Vergangene Projekte
Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben – eine 24h-Konzert-Performance
Das Ensemble „Nachhall“ spielt, improvisiert, performt 24-Stunden im Neubad Luzern.
Während 24 Stunden werden die SpielerInnen des Ensembles „Nachhall“ im Neubad klanglich präsent sein. Improvisierte Musik, Eigenkompositionen und eine lebendige Zeitqualitäts-Messmaschine werden in verschiedenen Konstellationen zum klingen gebracht.
Das Publikum darf gerne im Konzert schlafen, sich im Raum frei bewegen, gehen und zurückkommen.
„Nachhall“ eröffnet einen 24-Stunden-Klangzeitraum um Hörwahrnehmung und Hörerwartung herauszufordern. In verschiedenen Zyklen repetieren sich ausgewählte Klangereignisse, die über einen Fahrplan publiziert werden.
Sounds
Agenda
23.02-17.03.19
Residence UNCOOL in Poschiavo
15.03.19
Konzert im Bar Caffè Pedenosso
21 Uhr
16.03.19
Konzert im Lo Spazio Poschiavo
17 Uhr
22.03.19
12 Stunden - Performance
Week-end d'Improvisation - CMC
11 Uhr -22 Uhr
27-28.04.19
Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben - Performance
Produziert im Rahmen des Kulturprojekt
"Die Andere Zeit" der Albert Koechlin Stiftung
Neubad (LU)
von 11 Uhr (27.04) bis 11 Uhr (28.04)


Nachhall
Das Ensemble „Nachhall“ ist ein Quartett bestehend aus den MusikerInnen: Silke Strahl (Saxophon), Léa Legros-Pontal (Viola), Sara Käser (Violoncello) und Raphael Loher (Piano). In verschiedenen Konstellationen widmen sich die vier MusikerInnen der freien Improvisation als auch der Interpretation zeitgenössischer Musik. Ihre Klangexperimentierfreudigkeit und gemeinsame musikalische Präferenzen habe sie schon während des Musikstudiums in Luzern bei spartenübergreifenden Projekten zusammengeführt.
Sara Käser – Cello
Léa Legros-Pontal – Bratsche
Raphael Loher – Klavier
Silke Strahl – Saxophon

Sara Käser (LU)
lebt als freischaffende Cellistin in Emmenbrücke. Sie ist sowohl Improvisatorin wie Interpretin mit dem Schwerpunkt in Neuer Musik. Als leidenschaftliche Kammermusikerin und Klangforscherin spielt sie momentan in folgenden Formationen: Trio HEL, Ensemble Nachhall, Duo Käser de Miguel und der Band Sekhmet.
2015 schloss sie ihr Masterstudium „Interpretation in Contemporary Music“ an der Hochschule Luzern – Musik ab. In Zusammenarbeit mit der Autorin Noëmi Lerch entstanden bisher die musikalischen Lesungen: „die Pürin“, „Rezepturen in Blau“ und das Kinderkonzert „Nepomuk Kuk in Kakaphonia“

Léa Legros-Pontal (BE)
ist eine Bratschistin aus Frankreich, in Marseille geboren. Ihren Bachelor hat sie am Conservatoire Supérieur von Lyon in der Klasse von Françoise Gnéri mit Auszeichnung abgeschlossen. Ihre beiden Master „Performance“ und „Orchestra“ machte sie an der Hochschule Luzern bei Isabel Charisius und schloss den letzteren 2017 mit Auszeichnung ab. Sie ist Zuzügerin vom Sinfonie Orchester St. Gallen und regelmässige Aushilfe bei den Festival Strings in Luzern, dem Orchester National du Capitole de Toulouse und dem 21st Century Orchestra,. Kammermusik, zeitgenössische Musik und freie Improvisation gehören ebenfalls zu ihrem vielseitigem Schaffen. Im 2016 gründete sie mit Silke Strahl das Duo Klexs.

Raphael Loher (LU)
inspiriert durch den Blues-Pianisten Champion Jack Dupree beginnt er mit 14 Jahren Klavier zu spielen. Schon früh wurde das Improvisieren und die damit verbundene Achtsamkeit und Kreativarbeit im Moment ein zentraler Bestandteil seines Lebens und seiner Musik.
Durch sein vielschichtiges Klavierspiel, welches durch Synthesizer, präpariertes Piano und Wurlitzer ergänzt wird, ist er in den unterschiedlichsten Projekten zwischen Improvisation, zeitgenössischem Jazz, Pop und Neuer Musik tätig.
Zudem organisiert Raphael Loher seit einigen Jahren Konzerte in der 'Kulturbrauerei' in Luzern und fördert somit Improvisierte Musik auch als Veranstalter.

Silke Strahl (LU)
ist Saxophonistin und spielt am liebsten Tenor- und Baritonsaxophon. Das Interesse an der freien Improvisation entdeckt sie während ihres klassischen Saxophonstudiums in Luzern. Seither bewegt sie sich musikalisch an der Schnittstelle zwischen neuer Musik, Klassik und freier Improvisation. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit sind interdisziplinäre Projekte, wie z.B. das Projekt „The Conductress“, mit dem sie 2016 den Sounzz.z.zzz...z Wettbewerb des Lucerne Festivals gewann.
Ausserdem hilft Silke Strahl bei der Organisation der Konzertreihe in der Kulturbrauerei Kriens mit.
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Luzern, Schweiz